Studienfahrt der Q2 nach Hamburg

Moin, Moin!

Anstatt ins langweilige Barcelona ging es für 26 Schülerinnen der Q2 gemeinsam mit ihren Lieblings-Tourguides Frau Loibl und Frau Neisius in die atemberaubende Hafenstadt Hamburg! So begann das Abenteuer der St. Angela Mädels.

Schon am Flughafen ging die Gruppe der 26 Mädels unter, da sie die gesamte Zeit am falschen Gate wartete. Als die Gruppe nach einer kleinen Suchaktion wiedervereinigt war, ging es schon zum Flieger. Nach einer sicheren Landung und einer 40-minütigen Bahnfahrt kam die Gruppe schließlich im Hotel in Altona an. Nach einer kleinen Moralpredigt über die Hausregeln des Hotels gab es für die Ladies schon die erste Freizeit, um sich im nahegelegenen McDonalds mit Grundnahrungsmitteln einzudecken.

Nach einer kurzen Nacht ging es dann auch schon zum Hamburger Rathaus, wo die Gruppe ihre erste super interessante Stadtführung erleben durfte. So konnte auch das nahegelegene Luxus-Shoppingviertel erkundet und dank großzügiger Freizeit leergeräumt werden. Nach einem äußerst schmackhaften Abendessen im Hotel ging es für die Ladies noch einmal in die Innenstadt.

Nach einer bescheidenen Mütze Schlaf ging es für die Gruppe am dritten Tag in den alten Elbtunnel, sowie auf eine wilde Rundfahrt auf der Elbe. Begleitet wurden sie von schwülen Temperaturen und einem gesprächslustigen Kapitän. Nach einer erneuten Shopping-Tour in Innenstadt und Hardrock-Café ging es am Abend gemeinsam zum Elbstrand, wo das „Barcelona-Feeling“ noch einmal besonders aufkam. Aufgrund eines fatalen Zeitmanagements traten die jungen Sportlerinnen einen athletischen Rückweg an, wo Frau Neisius als Sportlehrerin an der Spitze unseres Jogging-Komitees glänzte.

Am vierten Tag ging es wieder ab ans Wasser, denn sie besuchten die legendäre Elbphilharmonie. Nach gefühlten drei langen Kilometern auf der Rolltreppe kamen die Ladies an der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie an und die nächste Foto-Session begann. Als nächsten Programmpunkt stand das Miniatur-Wunderland an, welches die größte Modelleisenbahn-Anlage der Welt ist. Dort fanden sich die schönsten Schauplätze der Welt in Miniatur-Format wieder. Am Abend fand dann die zweite abenteuerliche Führung statt, welche von dem selben Stadtführer geleitet wurde, wie auch die erste Führung. Bei dem Erlebnisrundgang und einem traditionellen Franzbrötchen erkundeten sie die Speicherstadt im Licht der Abenddämmerung. Der Abend brachte neben vielen wertvollen Informationen auch eine frische Hamburger Brise mit, weshalb in Zeiten von Corona der Mundschutz auch als Mund- und Nasenwärmer diente.

Am fünften Tag stand auch leider schon die Abreise an. Doch zunächst gab es noch einen Aufenthalt im Hamburger Planetarium. Während Frau Loibl freundlicherweise die Tickets für den Besuch organisierte, hatten die Mädels Zeit die Überreste der Süßwarenberge der vergangenen Tage brüderlich zu teilen. Im äußerst bequemen Planetarium fiel dann auch das ein oder andere Auge für etwas längere Zeit zu. Nachdem die Neugier nach Kosmischem gestillt war stand ein kleiner Spaziergang zur Außen-Alster an. Im Laufe des Tages stand auch schon die letzte gemeinsame Mahlzeit in einem deliziösen italienischen Restaurant an. Nun war es leider auch schon Zeit für den Rückflug. Nach dem mühsamen Self-Check-In und einem wilden Rückflug kam die Truppe dann schon wieder in Köln an.

Abschließend bedanken wir uns bei Frau Loibl und Frau Neisius, dass diese uns auf unserem abenteuerlichen Abschluss-Trip begleitet haben und diesen so toll organisiert haben. Durch die Referate war die Fahrt nicht nur lustig, sondern auch besonders informativ. Die norddeutsche Hafenstadt präsentierte sich uns als multikulturelle, moderne und vor allem sympathische Stadt. In Hamburg ist jeder willkommen, unabhängig von Hautfarbe, Religion, Sexualität und Lifestyle. Das spiegelte sich in jeder Ecke Hamburgs wieder.

Die Trennung von Hamburg fiel uns allen sehr schwer, jedoch freuen wir uns schon auf den nächsten Besuch!

Anmerkung der Redaktion: Die eigentlich geplante Studienfahrt nach Barcelona musste aufgrund der Entwicklung der Corona Pandemie umgebucht werden. Das Land NRW hatte erklärt, die Stornokosten von Ersatzschulen nicht zu übernehmen, sodass ein innerdeutsches Ziel gewählt werden musste, damit kein finanzieller Schaden für die Eltern und Schülerinnen entstünde. Damit ging einher, dass die bereits gebuchten und bezahlten Flüge umgebucht werden mussten.