Konzept des ergänzenden Unterrichts

Das Konzept wird derzeit überarbeitet. 

Insgesamt müssen in den Jahrgangsstufen 7 und 8 vier verpflichtende Kurse (pro Halbjahr eine Wochenstunde) belegt werden, die entweder Förder- oder Forderstunden sein können. Diese werden nicht gewählt, sondern die Zeugniskonferenz beschließt für jede einzelne Schülerin/für jeden einzelnen Schüler, ob sie/er in einem Förderkurs individuelle Unterstützung erhält oder in einem Forderkurs ihren/seinen Leistungen und Neigungen entsprechend gefordert werden sollte.

Ein Förderkurs beinhaltet eine Lernförderung in den Kernfächern Mathematik, Deutsch, Englisch, Latein und Französisch, kann aber auch auf Methodentraining „Lernen“ ausgerichtet sein.

Im Bereich „Fordern“ werden Angebote für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bereitgestellt. Dies soll dazu dienen, begabten und engagierten Schülerinnen und Schülern mittels außerunterrichtlicher Impulse weitere Entwicklungschancen zu geben. Mögliche Kursbereiche wären dabei MINT-Förderung, Mathematik und Sprachen mit der Möglichkeit der Zertifizierung in DELF, Jugend debattiert, Kreatives Schreiben, Theater etc.

Diese Kurse, die in den Stundenplan integriert und halbjährlich neu festgelegt werden, werden von Fachlehrerinnen und –lehrern in möglichst kleinen Gruppen unterrichtet. Möglich wäre aber auch der Einsatz ausgebildeter Schülerinnen und Schüler als Lerncoaches im Bereich Methodentraining.

In Klasse 9 kann dann noch zusätzlich und freiwillig aus den bestehenden Angeboten gewählt werden.

Die Teilnahme an den belegten Kursen wird klassifiziert auf dem Zeugnis vermerkt.

Wir haben damit für unsere Schule ein Konzept entwickelt, das den Schülerinnen und Schülern individuelle Förderung bietet und sie damit optimal in ihrer Entwicklung und ihrem Lernverhalten unterstützt und bereichert.

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