Start des Pilotprojekts „iPad – Nutzung“ in Klasse 7

An der Bischöflichen St. Angela Schule war seit den Sommerferien eine iPad-Klasse in der Jahrgangsstufe 7 geplant, die nach langen Vorüberlegungen vor Weihnachten nun in die Tat umgesetzt werden konnte.

Die Schülerinnen erhielten ein schuleigenes iPad mit Schutzhülle und iPad-Stift. Auf dem iPad sind für die Schülerinnen ausgewählte Apps vorinstalliert, mit denen sie im Unterricht und im Nachmittagsbereich arbeiten können.       

Erste Erfahrungen einer Schülerin

Am 09.12. haben wir die iPads bekommen. Für mich war die Bedienung nicht schwer, da wir zu Hause auch iPads haben, also kannte ich die meisten Funktionen. Das ging aber nicht allen in der Klasse so, also war am Anfang ausprobieren angesagt. Erst einmal, ob auch alles funktioniert, aber auch die Bedienung des Tablets. Neu waren die Apps, die wir zukünftig zum Lernen nutzen werden und dass wir jetzt einen Teil unserer Bücher online lesen können. Das macht die Schultasche spürbar leichter (auch wenn ich anfangs zur Sicherheit die Bücher noch mitgenommen habe).

Angefangen haben wir mit der Notizen-App, um auszuprobieren, wie man auf dem iPad schreiben kann. Das ist schon gewöhnungsbedürftig und in der ganzen Klasse klackt es beim Schreiben. Und auch die Schrift sieht ganz anders aus. Mittlerweile haben wir zum Schreiben die App „Good Notes“, hier besteht auch die Möglichkeit, den handschriftlichen Text in Druckbuchstaben umzuwandeln. Praktisch ist auch, dass man Arbeitsblätter abfotografieren und dann in der App handschriftlich bearbeiten kann, da man in das Foto reinschreiben kann.

Um Nachrichten und andere Dinge miteinander auszutauschen haben wir „Sharezone“, das ist ganz praktisch, wenn man mal eine Frage hat.

Da wir das iPad bisher fast nur zum Schreiben genutzt haben, kann ich zu den Lern-Apps noch nicht viel sagen. Praktisch ist, dass man aus der Klett-App heraus das Lehrbuch in Good Notes teilen kann, wie ein Buch, das neben dem Heft liegt. Leider geht das in der App „Scook“ nicht, das ist unpraktisch.

Fazit: Das Arbeiten mit dem iPad gefällt mir bisher gut, weil parallel die Recherche im Internet leichter ist, man Dinge gleichzeitig bearbeiten kann und die Schultasche leichter ist!

Dieser Text wurde handschriftlich auf dem iPad verfasst und in Druckschrift umgewandelt.

Dezember 2019 Reka, 7b