Schwierige Zeiten für soziales Engagement wegen Corona

Es war lange still um den AKSA, den Arbeitskreis soziale Aktionen. Die Einschränkungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona Pandemie machten viele der sonst regelmäßig stattfindenden großen Aktionen unmöglich. Daher musste sich der AKSA auf punktuelle Aktionen beschränken, wie beispielsweise die Ranzenaktion, mit welcher bedürftige Familien in Düren durch die Spende von Schulmaterialien unterstützt werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe kennen den AKSA noch nicht, da seit Beginn der Corona Pandemie keine gemeinsamen sozialen Aktionen mehr durchgeführt werden konnten. Auch dieses Jahr muss der Ursulabasar als Veranstaltung der gesamten Schulgemeinschaft in der Vorweihnachtszeit leider ausfallen. Es gibt aber die Hoffnung, dass ab nächstem Jahr wieder vieles besser sein wird.

Trotzdem ist der AKSA präsent und hilft! Der Arbeitskreis hat Geld gespendet. 2000€ gingen an unsere Partnerschule in Tansania und aufgrund des großen aktuellen Bedarfs wurden ja 500 € an Flutopfer in unserer Region sowie in Haiti gespendet.

Unsere Partnerschule, die Josephine`s Girls Secundary School ist ein Internat und soll sich selbst tragen, was auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln einschließt. Sie ist zwar schon einige Jahre in Betrieb, aber einiges fehlt noch oder soll optimiert werden. Aktuell soll eine Biogasanlage installiert werden, für die Unterstützung aus Österreich zugesagt wurde. Dafür mussten die Kuhställe gemauert werden, die vorher nur mit Holzlatten gezimmert waren. Dies ist erfolgt. Das kostenlose Biogas wird das teure Feuerholz ersetzen.

Außerdem ist eine 10,4 km lange Wasserleitung vorgesehen, um keine Pumpe mehr zu benötigen. Dafür gibt es aber noch keinen Kostenvoranschlag. Eine Schulkirche soll auch gebaut werden. Die Schule steht in gutem Ruf, denn die letzten Prüfungsergebnisse waren von allen Privatschulen in der Diözese die Zweitbesten.

Wir sind gespannt, wofür „unsere 2000€“ verwendet werden!