Gespräch auf der Bank

Wie war Schule früher ohne I-Pad? Waren Noten genauso wichtig wie heute? Und wie sahen damals Freundschaften aus, ganz ohne Handy? So fragten Jugendliche aus der Q1, als sie auf der sogenannten Generationenbank Platz nahmen. Aber auch die anwesenden Seniorinnen und Senioren, engagiert im Seniorenrat, waren neugierig darauf, was sich heute gegenüber ihrer eigenen Jugend- und Schulzeit verändert hat. Wie geht ihr mit Krisen um? Oder was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Das Projekt „Generationen im Gespräch“, das von der Stabsstelle Demographie im Dürener Rathaus in den zurückliegenden zwei Jahren vorwiegend Online durchgeführt wurde, konnte am Mittwoch, den 13.6. in der Kapelle der Bischöflichen St. Angela- Schule mit einer direkten Begegnung aufwarten. Auf zwei dafür von Mitarbeitenden der Rurtalwertstätten angefertigten Bänken nahmen jeweils zwei Seniorinnen und Senioren und zwei Jugendliche Platz, um sich über die oben genannten Fragen auszutauschen. Die Gespräche verliefen sehr lebendig unter der Moderation von Frau Ophoven-Polaczek und Herrn Kruse. Eine Erkenntnis auf der Bank lautete, dass es am Ende darauf ankommt, die gemachten Erfahrungen zu verarbeiten und als Persönlichkeit dort anzukommen, wo der Mensch die eigenen Talente entfalten kann. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben, besonders an den anwesenden Religionskurs der Q1 von Frau Kleinlosen.

Die Generationenbank wird in der kommenden Zeit noch an verschiedenen Orten in Düren zu finden sein und zum Dialog der Generationen einladen.

M. Kruse