Aeternus Kreuz

Der Angelatag am 27. Januar 2022 stand im Zeichen des Aufbruchs und der Erneuerung. Alljährlich gedenkt die Schulgemeinschaft der Ordensgründerin Angela Merici, auf welche die Ursulinen zurückgehen. Das Besondere im Jahr 2022 ist die Einsegnung des neuen Aeternus Kreuzes in der Kapelle der Bischöflichen St. Angela- Schule. Geschaffen durch den renommierten Bildhauer Hermann J Kassel ist dieses Kreuz besonders, weil es von der Spannung und Erwartung von Karfreitag bis Ostersonntag erzählt. Geformt aus einem Stück Stahl sind es zwei Kreuze übereinander, die in der Mitte verbunden sind. Deswegen symbolisiert diese Kreuzdarstellung sowohl Leiden und Sterben Christi als auch seine Auferstehung, die der Grund aller Hoffnung der Christen ist.  

Herr Windeln sprach in seinem Grußwort besonders über Transformation der gesamten Schule, die auch ihren Niederschlag in der Erneuerung der Schulkapelle findet. Eine Schule benötigt Räume. Räume für unterrichtliche Zwecke, aber auch Räume für Gemeinschaft. Deshalb ist es eine klare und deutliche Entscheidung, die Schulkapelle für Begegnung, Besinnung und Gottesdienst zu nutzen. Die Schulkapelle ist „ein heiliger Ort und wir halten diesen Platz frei“, so Schulleiter Olaf Windeln.  

Das Aeternus Kreuz wurde von Herrn Pfarrer von Danwitz eingesegnet. Pfarrer von Danwitz hob in seinem Grußwort vor dem Segen die hohe Bedeutung des Kreuzes und der gemeinsamen Feier der Eucharistie hervor.

Musikalisch gestaltet wurde die Feierstunde durch ein Streicherquartett um Frau Kleinlosen dirigiert von Herrn Kahlenbach.

Aufgrund der Pandemie war die Anzahl der Gäste begrenzt. Als Gäste waren die Religionslehrerinnen und – lehrer eingeladen sowie für die Elternvertretung Frau Sturm, die Schülervertreterinnen, Herr Kruse als Schulseelsorger, Schwester Genoveva aus dem Dürener Konvent der Ursulinen und Frau Schmidt als Vertreterin des Schulträgers des Bistums Aachen.