„Gentechnik – Weltretten ist doch ganz einfach“ Lara Geratz aus der Q1 belegt dritten Platz bei Rhetorikwettbewerb
Was ist unter der GRISPR-Cas-9-Methode zu verstehen? Was sind ihre Vorteile und wo lauern möglicherweise Gefahren des Missbrauchs? Ist die Anwendung von Gentechnik nach christlichen bzw. ethischen Maßstäben überhaupt vertretbar oder sogar unerlässlich? Mit all diesen Fragen beschäftigte sich die Schülerin Lara Geratz (16) in ihrem zehnminütigen freien Vortrag „Gentechnik Weltretten ist doch ganz einfach“ anlässlich des Rhetorikwettbewerbs der beiden Rotary-Clubs Düren und Jülich.
Laras Beitrag konnte die Jury unter Vorsitz von Dr. Heinz Seeger überzeugen, sie errang auch auf Grund ihrer erfrischenden Vortragsweise und ihres fundierten Fachwissens einen hervorragenden dritten Platz.
Wie jedes Jahr fand der Wettbewerb in den Räumen der Firma Kanzan in Düren statt, es nahmen zwölf SchülerInnen von acht Gymnasien aus Düren bwz. Jülich teil und alle zeigten sich wortgewandt und selbstbewusst. Die Themen reichten von Sterbehilfe über Plastikmüll bis zur „Europäischen Vision“ und anderen aktuellen politischen Fragen.
Es ist immer wieder aufs Neue spannend, wie vielfältig die Interessen der jungen Teilnehmer des Wettbewerbs sind, der mittlerweile zum fünften Male ausgetragen wurde und an dem die Bischöfliche St. Angela-Schule Düren bereits mehrfach erfolgreich teilgenommen hat.