Digitale Berufsorientierung der Jahrgangsstufe 9 der Realschule
Ob geradeaus oder mit Umwegen: Die Schülerinnen der Bischöflichen St. Angela-Schule haben jetzt von den IHK-Ausbildungsbotschaftern erfahren, dass viele Wege zum Ziel führen.
Keinen Umweg in die Ausbildung gab es für J. Pfeifer aus Nideggen. Er wusste genau, dass er lieber eine Ausbildung machen als weiter zur Schule gehen wollte. Die Papierindustrie ist im Kreis Düren von großer Bedeutung. Nach der FOS-Reife und einem Praktikum bei der Metsä Tissue GmbH in Kreuzau hatte er sich zum Papiertechnologen beworben und wurde sofort angenommen. „Heute nach zwei Jahren war das die richtige Entscheidung,“ erzählte er. Auch während er in der Videokonferenz erzählte, haben unsere Schülerinnen mitbekommen, dass im Leitstand seines Ausbildungsbetriebs viel los war.
Bei L. Curcio aus Düren führte der Weg von der Fachoberschulreife, über das Fachabitur am Berufskolleg und einer Ausbildung als Fotografin zu ihrer jetzigen Ausbildung als Drogisten beim dm-drogerie markt Deutschland. Jetzt, kurz vor ihrer Abschlussprüfung, sagte sie: „Ich bin angekommen!“ Was eine Drogistin genau macht, wusste die 25-jährige aus Niederzier noch nicht, als der Berufswahltest ihr diesen Karrierewege vorschlug. Sie berichtete, dass es viel mehr als nur Regale auffüllen und an der Kasse sitzen sei. Sie kenne sich jetzt mit den Inhaltsstoffen der Arzneien aus, die zur Förderung der Gesundheit beitragen. Außerdem setzte sie sich mit den logistischen Prozessen auseinander.
Alle Schülerinnen hörten aufmerksam zu und waren inspiriert von den unterschiedlichen Wegen der Ausbildungsbotschafter.
Es war wieder einmal eine tolle Erfahrung.
Ein großes Dankeschön geht an Ellen Lenders und Ihre Ausbildungsbotschafter