Die St. Angela Schule in Düren erhält MINT-Koffer für den Chemieunterricht! „So macht Chemie Spaß!“

Die St. Angela Schule in Düren ist eine von 43 Mitgliedsschulen des zdi-Zentrums ANTalive. In den vergangenen Schuljahren hat sich die Schule durch eine intensive Nutzung der vielen außerschulischen Angebote im zdi-Netzwerk in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen ausgezeichnet.

Durch diese Aktivitäten konnte sich die Schule Bonuspunkte erarbeiten, die sie wiederum sinnvoll in außergewöhnliche Unterrichtsmaterialien investieren kann.

Das zdi-Netzwerk in den Kreisen Düren und Euskirchen und der Städteregion Aachen ist durch das Wissenschaftsministerium NRW beauftragt die naturwissenschaftlichen und technischen Fächer zu fördern. Daher freut es die Initiatoren des zdi-Zentrums ANTalive sehr, der Schulleitung (Olaf Windeln), den Fachlehrern (Frau Laura Loibl und Frau Friederike Cremer) und den 15 Schülerinnen des Chemiekurses aus der Oberstufe die spannenden Lehrmittel im Wert von über 2.000 Euro finanzieren und überreichen zu können.

Brigitte Capune-Kitka, erste Vorsitzende des ANTalive e.V., zu dessen Gründungsmitgliedern die St. Angela-Schule gehört, betonte, dass die Förderung der MINT-Fächer (Mathematik. Informatik Naturwissenschaften und Technik) ANTalive besonders am Herzen liegt. In diesen Fächer haben die Schülerinnen nach dem Abitur hervorragende Berufsperspektive. Und gerade in der Forschungsregion, in der wir leben, mit den herausragenden Institutionen wie dem Forschungszentrum Jülich, der RWTH in Aachen und der FH in Aachen, aber auch der großen Zahl von High-Tech-Unternehmen, sind die Möglichkeiten für gute Schülerinnen in den MINT-Fächern nach dem Abitur nahezu unbegrenzt. Daher ist ANTalive die Unterstützung der Schulen in Form von hochwertigen Lehr- und Lernmaterialen besonders wichtig, merkte Theo Brauers, Geschäftsführer von ANTalive, an. Oft sind es solche vermeintlichen Kleinigkeiten, die den Unterricht spannender und interessanter machen und damit die Schülerinnen motivieren, sich in der Oberstufe für diese Fächer als Leistungs- oder Grundkurse zu entscheiden. Ellen Stollenwerk, die als Projektkoordinatorin bei ANTalive tätig ist, erläuterte, dass insbesondere die Förderung von Mädchen eine wichtige Aufgabe von ANTalive sei. Mädchen und MINT, das passt laut Frau Stollenwerk hervorragend zusammen, allerdings müsse man das auch immer wieder in die Köpfe der Mädchen und auch der Eltern bringen.